Häufige Fragen & Antworten​

>20

  Jahre Erfahrung  

40+

  helfende Hände  

6'000

  Quadratmeter Park  

80+

   glückliche Kinder  

Was wir oft gefragt werden

Zunächst muss man einmal ganz neutral festhalten, dass es mittlerweile viel gutes Angebot gibt. Viele von uns Eltern haben das öffentliche System besucht und es hat sehr gute Arbeit geleistet. Es stößt aber mitunter an Grenzen bei Themen, die es vor wenigen Jahrzehnten in dieser Form so, schlicht nicht gegeben hat. Es geht nicht um gut oder schlecht, es geht mehr um die Grundhaltung zum Thema Kindsein und Bildung, wo liegen die Prioritäten, welche Werte und daraus abgeleiteten Konzepte legen wir zu Grunde. Das hat selbstverständlich immer auch sehr viel mit persönlichen Präferenzen zu tun – und das ist auch legitim und wertfrei zu sehen.

Was uns klar unterscheidet und auch auszeichnet ist ein durchgehendes Betreuungskonzept vom 0 – 10 Jahren, es kommt also zu keinen Umstellungen, Übertritten oder Systembrüchen für die Kinder. Alle Entwicklungsstufen in dieser so entscheiden ersten Lebensdekade werden von uns begleitet. Wir bedienen uns dabei einem „best-of“ reformpädagogischer Ansätze, ganz ohne Dogmatiken, ausschließlich individuell am Kind orientiert. Steht am Beginn noch größtmögliche und sinnvolle Behütung im Vordergrund, wird diese Stück für Stück zurückgenommen und die Kinder pädagogisch zu größtmöglicher Eigenverantwortung und Selbständigkeit mit hohem Verantwortungsbewusstsein und sozial Kompetenz geprägt.

Unsere Schlosskinder verlassen unser Haus „geerdet“ und mit einer Menge an Fähigkeiten, den Herausforderungen des Lebens mit Stärke und Würde zu begegnen.

Einzigartig an unserem Haus ist das Angebot, Kinder durchgehend von 0 -10 Jahren nach reformpädagogischen Grundsätzen zu betreuen, mit einer von diesem Angebot umfassten privaten Volksschule mit Öffentlichkeitsrecht auf Dauer, welche dem öffentlichen Lehrplan folgt. Wir vereinen auf diese Weise das Beste zweier Welten – die reformpädagogisch, individuell am Kind orientierte sowie die reale klassische, nach dem unserer gängiges System nun einmal funktioniert. Eine Verschmelzung in dieser Form gibt es österreichweit nur bei uns.

Absolut nicht. Unsere Kinder und deren Eltern bilden einen perfekten Querschnitt unserer Gesellschaft. Es ist für die Kinder nach unserer Philosophie ganz wichtig, sie in einer realen, nicht künstlichen Welt groß zu ziehen – sie sollen sich ja später auch in einer solchen zu Recht finden.

Alles ist relativ – ein Satz der auch hier Gültigkeit besitzt. Bildung ist am Ende eine Frage der Wertigkeit. Unsere Beiträge orientieren sich nicht an einem Geschäftskalkül, sondern ausschließlich an den mit der Bereitstellung unseres hochwertigen Betreuungsangebotes zu deckenden Kosten. 70% der Gesamtaufwendungen entfallen auf Personalkosten, die restlichen 30% entfallen auf die kulinarische Versorgung der Kinder, die Anschaffung von Spiel- und Lernmaterialien sowie die Erhaltung unseres wunderschönen Hauses und des großzügigen Gartens. Unser Anspruch ist es, mit unserem Betreuungsmodell die Maßstäbe im primären Bildungsbereich zu setzen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, ist ein entsprechender Mitteleinsatz erforderlich. Da wir eine private Einrichtung sind, müssen wir diese Kosten auch privat tragen – die Förderungen durch die öffentliche Hand stellen im besten Fall einen „Zuschuss“ zu den tatsächlichen Kosten dar.

Überhaupt nicht. Unser Angebot steht allen offen – jeder entscheidet für sich wie lange er unser Konzept für sein Kind in Anspruch nehmen möchte. Es gibt Eltern, die ihre Kinder in die Kleinkindgruppe zu uns bringen, weil sie von der Schule begeistert sind und es gibt Eltern, die sich darüber noch keine Gedanken gemacht haben – beides absolut legitim. Natürlich ist es unser Anspruch möglichst vielen im eigenen Haus, die Vorzüge, die eine eigene Volkschule mit sich bringt näher zu bringen – aber einen Stress, muss man deswegen wirklich nicht verursachen und das tun wir auch nicht.

Wir haben mit Rosa eine Kindergartenpädagogin die jahrelang in England gearbeitet hat und bilingual betreuen kann. Mit Caroline kommt einmal wöchentlich eine Nativespeakerin zu allen Kindern in die Gruppen sowie in die Schule. Sämtliche unserer Pädagogen und Lehrer sprechen fließend Englisch. Wir sind jedoch kein konzeptionell bilingual ausgerichtetes Haus – auch wenn wir das leisten können, wenn es erforderlich ist (zB Kinder die ausschließlich Englisch sprechen). Englisch ist unbestritten von enormer Bedeutung. Wir wollen den Kindern einen spielerischen und lustvollen Zugang zur englischen Sprache bieten, keine Frage. Für uns ist es aber mindestens ebenso bedeutsam, unseren Kindern Augen und Ohren für den Sprachreichtum, die Mannigfaltigkeit und Wortgewalt der deutschen Sprache öffnen. Mehr als 100 Millionen Europäer sprechen Deutsch. Deutsch ist, neben Russisch, die am meisten gesprochene Muttersprache in Europa und gehört zu den zehn am häufigsten gesprochenen Sprachen der Welt. Wer die deutsche Sprache und ihre Fülle an rhetorischen Möglichkeiten gekonnt einzusetzen weiß, ist im Vorteil. Sie ist ein Kulturgut, für das wir unsere Kinder begeistern möchten.

Passend zur Philosophie unseres Hauses ein Vers von Dichterfürst Goethe:

Und hast Du im Staunen
Das Leuchten erblickt,
Ich lieg Dir zu Füßen,
Da bin ich beglückt!

Auf Englisch könnte man natürlich auch einfach sagen: if the kids are happy, I’m happy too!– im Kern kommt die Botschaft auch so an, die Raffiniertheit, Subtilität und Schönheit der deutschen Sprache bleibt dabei aber unerreicht.

Englisch ist uns wichtig, Deutsch aber auch!

Konflikte und die Art wie wir mit ihnen umgehen sind ein Gradmesser gesellschaftlicher Entwicklung. Wo immer Menschen zusammenkommen – Kleine und Große – gibt es reichlich Konfliktpotenzial – nachzulesen in unserer Zivilisationsgeschichte der letzten 10.000 Jahre. In unserem Schloss leben wir eine „Überzeugungskultur“, dh wir wollen durch Argumente, das Aufzeigen und Veranschaulichen von Ursache und Wirkungsfolgen überzeugen. Das Gegenteil davon wäre eine „Bestimmungskultur“, dh das Recht des Stärkeren oder des Größeren (der Erwachsene über das Kind) – das kann ja nicht der Anspruch sein. Kommt es unter den Kindern zu Konflikten, agieren wir so, wie wir es uns auch unter Erwachsenen wünschen würden – mit einem zivilisierten, in diesem Fall aber kindgerechten Gespräch. Nicht das Kind und seine Persönlichkeit, sondern seine Handlungen und was diese bewirken werden thematisiert. Da wir aber in der realen Welt leben, ist klar, dass man nicht immer zu jeder Zeit mit schlüssigen Argumenten durchkommt, kann jeder Elternteil wohl bestätigen. Manchmal muss man Dinge, die missfallen auch bestimmt zum Ausdruck bringen – selbstverständlich immer ohne dabei zu schreien oder emotional verletzend zu sein, aber eben bestimmt. Kein Kind ist immer nur brav … und das macht auch nichts, Schlimm- und Wildsein gehört zum Kindsein einfach dazu – auch bei uns im Schloss.

Und Konflikte zwischen Eltern- und Pädagogen oder der Hausleitung – naja, die lösen wir bitte genauso – im zivilisierten Gespräch! Einer kommuniziert sein Anliegen oder eine Beobachtung ohne dabei beleidigend zu sein und der andere geht ebenso sachlich darauf ein. Schließlich sind wir unseren Kindern Vorbild und die Bedeutung dessen sollten wir wirklich niemals unterschätzen!

Das Frühstück bestehend aus Gebäck, Wurst, Käse, Frühstücksflocken und Obst wird täglich in Buffetform den Kindern angeboten. Ebenso wird die Jause in Buffetform abwechslungsreich gestaltet. Dh die Eltern müssen unseren Schlosskindern keine Jause mitgeben, dafür ist bei uns gesorgt!

Das Mittagessen wird von der Gastwirtschaft Weilbughof in Baden täglich für uns frisch zubereitet und besteht immer aus Vor- und Hauptspeise sowie Salat. Auf abwechslungsreiche und nahrhafte Kost wird dabei geachtet. Es kommen dabei bewusst auch Dinge auf den Tisch, die den Kindern erfahrungsgemäß nicht uneingeschränkt zusagen, wenn es aber danach gehen würde, gäbe es täglich „Hühnernuggets mit Pommes“ …. Mahlzeit und Ernährung sind ein Kulturgut und das möchten wir gerne unseren Schlosskindern vermitteln.

Ja – Übung macht den Meister – besser gesagt 10.000 Stunden Übung machen einen Meister – zumindest nach anerkannten neurowissenschaftlichen Erkenntnissen. Talent ist förderlich, aber bekanntlich nicht erforderlich – auch mit Fleiß und beständiger Wiederholung ist eine „Meisterschaft“ möglich. Die Hausübungen in der Volksschule sind ohne Probleme in der dafür vorgesehenen Lernstunde im Hort erledigbar und daher keine Belastung für Kind oder Eltern. Das Wiederholen des Gelernten ist aber elementarer Teil der Primärbildung – immer jedoch mit Maß und Ziel!

75% unserer Volksschulabgänger besuchen meist eines der Gymnasien unserer Region. 25% besuchen eine NMS oder steigen in eine weiterführende reformpädagogische Schule um.

„Mach jetzt bitte endlich Schluss, wir wollen schließlich heute noch nach Hause kommen!“

„Ich lade Sie herzlich in unser „Schloss für Kinder“ ein, um sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen – sehen Sie dabei mit den Augen eines Kindes“! Ich freue mich mit meinem gesamten Team auf Ihr Kommen!“

„Ich lade Sie herzlich in unser „Schloss für Kinder“ ein, um sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen – sehen Sie dabei mit den Augen eines Kindes“! Ich freue mich mit meinem gesamten Team auf Ihr Kommen!“

Iris Brookhouse

Geschäftsführerin

Überzeugen Sie sich selbst

Wir sind von unserem Konzept naturgemäß überzeugt, wir wollen dies aber zu keiner Glaubensfrage machen. Kommen Sie und sehen Sie für sich selbst, was Regenbogenpädagogik bedeutet – setzen Sie sich in die Gruppen, lauschen und beobachten Sie – wenn Sie das Tun bemühen Sie sich dabei mit den Augen eines Kindes zu sehen, denn sie sind es, um die es tatsächlich geht.

Wir stehen Ihnen für Termin- und Kontaktanfragen jederzeit sehr gerne telefonisch und per Email zur Verfügung oder Sie nutzen gleich das Online-Kontaktformular.