Philosophie

Das Grundkonzept unseres Hauses: die Badener Reformpädagogik.

Unsere Philosophie und Konzept

In unserem Schloss für Kinder haben wir ein einzigartiges Bildungs- und Betreuungskonzept für Kinder von 0 bis 10 Jahren entwickelt. Diese erste Dekade ist im Leben eines jeden Menschen für dessen weitere Entwicklung absolut prägend – darin sind sich alle Experten einig. Von den Kleinsten bis zu den Größten, bilden und betreuen wir die Kinder daher individuell und nach den neuesten Erkenntnissen der Gehirnforschung und Entwicklungspsychologie – vor allem aber mit ganz viel Herz!

Dieses österreichweit einzigartige Konzept, das Kleinkindbetreuung, Kindergarten und Volksschule unter einem Dach vereint, hat eine eigenständige pädagogische Richtung hervorgebracht: die „Badener Reformpädagogik“oder kurz „Regenbogenpädagogik“.

Die wesentlichen Elemente unserer Pädagogik:

affektiv.

praktisch.

kognitiv.

Bildung beginnt bereits lange vor dem Eintritt in die Volksschule. Die Kinder werden daher bei uns schon mit Eintritt in den Kindergarten spielerisch und altersadäquat vorschulisch individuell gefördert. Das Ziel ist dabei nicht die Kinder möglichst rasch aus ihrem Zustand kindlicher Unwissenheit und Unzulänglichkeit zu holen, sondern vielmehr sie einfach „Kinder sein zu lassen“ und sie dabei bestmöglich in ihrem natürlichen Drang nach Entdeckung ihrer Fähigkeiten und Neigungen sowie dem Erschließen und Verstehen unserer Welt liebevoll, behütet, nach eigenem Tempo zu begleiten.

Das Erschließen von Wissen durch Herz, Hand und Kopf, also affektives (mit den Gefühlen), praktisches (durch das „Tun“) und kognitives (mit dem Verstand) Lernen erachten wir als gleichwertig und gleichsam wichtig. Daher sind wir auch bestrebt möglichst alle diese Bereiche gleichermaßen anzusprechen und entsprechende Impulse zu setzen.

Nicht minder wichtig ist uns das Gefühl für und das Erleben und Vorleben von Gemeinschaft und sozialem Miteinander zu vermitteln. Das Gleichgewicht zwischen eigener Persönlichkeit und sozialem Gefüge stellt sich in unserem familiär geführten Haus ganz natürlich ein. Die Kinder erleben sich laufend in sozialen Situationen sowohl mit Jüngeren als auch Älteren. Sie erleben auf diese Weise ganz natürlich Ihre Fortschritte und Fähigkeiten in Bezug auf Jüngere, auf die sie lernen Rücksicht zu nehmen und sie sehen gleichzeitig Perspektiven in den Älteren.

Wirkungsvolle Pädagogik ist die Kunst, Kinder für Dinge zu begeistern – das kann Wissen, das können Aktivitäten, aber auch soziale Verhaltensregeln sein. Regeln an sich kann man schnell aufstellen und maßregeln geht auch ganz rasch. Um aber wirkungsvoll Orientierung und Begleitung geben zu können, bedarf es Vertrautheit, Einfühlungsvermögen und Kompetenz. Dies erreichen wir durch etablierte Konzepte und Strukturen, vor allem aber durch ein beständiges, hervorragendes Pädagogen-Team.

Unser Anspruch bei allem, was wir mit und für unsere „Schlosskinder“ tun:

      • den Kindern ein vertrautes, zweites Zuhause sein
      • sie behüten und intensiv umsorgen, wann und wo Sie dies benötigen
      • sie fordern und fördern
      • sie motivieren sich auszuprobieren
      • sie unterstützen sich Neues zu erschließen
      • ihnen ganz viele Impulse liefern, die möglichst alle Sinne ansprechen
      • oder ganz einfach auf den Punkt gebracht: sie „wachsen“ lassen

Die Kinder werden bei uns keinem negativen Stress ausgesetzt. Die Abläufe sind ruhig, geordnet, etabliert – mit ausreichend Platz für Spontanität und Kreativität. Sie kommen zu uns als kleine „Knöpfe“ und wachsen – ihre Welt wird mit Fortdauer eine größere. So auch die Gruppen und sozialen Gemeinschaften in denen sie sich bewegen. Die Kleinsten (0-2 Jahre) werden behütet und beschützt bis sie so weit sind, zu den nächst Größeren zu gehen (2-3 Jahre) – das ist kein Stress, denn man kennt Pädagogen und Kinder bereits – einfach einen Raum weitergehen. Nach den beiden Kleinkindgruppen geht es dann einfach einen Stock höher zu den großen Kindergartenkindern (3–6 Jahre), dies immer als fließender Übergang begleitet von der Pädagogin, der das Kind vertraut. Und dann folgt der große Umstieg in die Schule …. nur dass es sich bei uns eben um keinen Umstieg handelt! Unsere Kindergartenkinder kennen die Volksschullehrer in der Regel bereits seit Jahren – entweder durch die vielen gemeinsamen Aktivitäten oder spätestens im Vorschuljahr durch unsere „Lernwerksatt“, bei der die Vorschüler bereits regelmäßig in die Schule gehen dürfen, um sich am Unterricht zu beteiligen, sich an Arbeitsblättern auszuprobieren oder einfach mal nur zu beobachten und zu lauschen, was die „Großen“ so machen. Stress?, nein – einfach einen Stock höher bei uns, fertig – kein Stress. Für die Kinder ist das auch kein Umstieg, es ist ein Aufstieg– die Entdeckung und Erschließung einer neuen Welt.

Diese neue Welt heißt unserer Pädagogik logisch folgend: „Regenbogenschule“ – eine private Volksschule mit Öffentlichkeitsrecht auf Dauer. Diese erfüllt alle Kriterien des Österreichischen Lehrplanes für Volksschulen, bedient sich aber bei der Wissensvermittlung didaktischer Methoden verschiedener anerkannter pädagogischer Richtungen (vor allem Piaget, Montessori, Freinet, Dalton, Waldorf uäm). Im Zentrum stehen immer die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Kinder je nach Entwicklungsstufe. Wir verfolgen dabei keine Dogmen, sondern nutzen Elemente nachweislich bewährter (reform-)pädagogischer Konzepte, wie einen Werkzeugkasten, aus dem man sich je nach Kind und Bedürfnis bedient. Selbstverständlich wird auf das individuelle Tempo geachtet und auf eigene Interessen und Begabungen eingegangen.

Nach vier Jahren Regenbogenschule
beherrschen unsere „Schlosskinder“ in der Regel

      • die vier Grundrechnungsarten,
      • können sinnerfassend lesen,
      • verfügen über eine altersentsprechende, einwandfreie Rechtsschreibung,
      • haben Spaß und Zugang zur englischen Sprache gefunden,
      • können sich ein Thema erarbeiten, darüber sprechen und dieses präsentieren,
      • einen Überblick über Naturwissenschaft, Geschichte und Technik und
      • verfügen über ein hohes Maß an sozialer Kompetenz.

Unsere drei Säulen

Diese Stärke als Ergebnis unseres durchgehenden pädagogischen Konzepts, fußt auf drei Säulen:

Erste Säule:

unsere Schlosskinder sind 
sich ihrer selbst bewusst = SELBSTBEWUSSTSEIN im Sinne von EIGENVERANTWORTUNG

unsere Schlosskinder sind 
sich ihrer selbst bewusst = SELBSTBEWUSSTSEIN im Sinne von EIGENVER-ANTWORTUNG

Zweite Säule:

unsere Schlosskinder haben Vertrauen in sich und ihre Fähigkeiten = SELBSTVERTRAUEN

Dritte Säule:

unsere Schlosskinder wissen um die Wichtigkeit der beständigen Frage nach dem WARUM, den GRÜNDEN (Hintergründen).

unsere Schlosskinder wissen um die Wichtigkeit der beständigen Frage nach dem WARUM, den GRÜNDEN 
(Hintergründen).

Warum verleiht dies Stärke? Egal in welcher Situation sich ein (nicht nur junger, sondern jeder) Mensch befindet oder welchen Herausforderungen er begegnet, es ist wichtig, dass er Eigenverantwortung für sein Leben und seine Entscheidungen übernimmt = ICH muss es schaffen– es liegt an mir.

Der Mensch muss aber auch auf sich vertrauen können, er muss sich bewiesen haben, dass er Dinge auch tatsächlich tun und verändern kann = Ich KANN es schaffen– ich kann es auch wirklich.

Und schließlich werden wir immer nur dann etwas tun, wenn wir auch gute Gründe dafür haben. Gründe heißt Hintergründe verstehen – das WARUM. Wer das Warum kennt, wird das Wie immer finden = Ich MUSS es schaffen– es ist ein MUSS, weil es gute Gründe dafür gibt.

Kinder, die sich ihrer selbst bewusst sind, Vertrauen in die eigenen Stärken haben, Dingen auf den Grund gehen und dabei hohe soziale Kompetenz an den Tag legen – das ist unser Ziel. Was wünschen Sie sich für Ihre Kinder?

„Ich lade Sie herzlich in unser „Schloss für Kinder“ ein, um sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen – sehen Sie dabei mit den Augen eines Kindes“! Ich freue mich mit meinem gesamten Team auf Ihr Kommen!“

Iris Brookhouse

Geschäftsführerin

Überzeugen Sie sich selbst

Wir sind von unserem Konzept naturgemäß überzeugt, wir wollen dies aber zu keiner Glaubensfrage machen. Kommen Sie und sehen Sie für sich selbst, was Regenbogenpädagogik bedeutet – setzen Sie sich in die Gruppen, lauschen und beobachten Sie – wenn Sie das Tun bemühen Sie sich dabei mit den Augen eines Kindes zu sehen, denn sie sind es, um die es tatsächlich geht.

Wir stehen Ihnen für Termin- und Kontaktanfragen jederzeit sehr gerne telefonisch und per Email zur Verfügung oder Sie nutzen gleich das Online-Kontaktformular.